Förderpreis „Helfende Hand“ 2023 verliehen

Pressemitteilung

Fulda, 14.12.2023

Förderpreis „Helfende Hand“ 2023 verliehen

Der Förderpreis „Helfende Hand“ des Bundesministeriums des Innern und für Heimat ist die höchste Auszeichnung der Bundesregierung für das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz. Kürzlich wurde der Preis zum 15. Mal verliehen. Eine Fachjury wählte 16 Projekte aus, die das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz herausragend widerspiegeln.

Rund 250 Bewerbungen waren eingegangen, aus denen eine Fachjury je fünf Projekte in den Kategorien Innovative Konzepte, Nachwuchsarbeit und Unterstützung des Ehrenamtes sowie den Sonderpreis auswählte.

In der Kategorie Innovative Konzepte hat das Projekt „Dieser Weg wird kein leichter sein: Verbesserung der Schutzkleidung von Feuerwehrfrauen“ den ersten Platz erreicht. Das Institut für Textiltechnik und das Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen untersuchten die Zusammenhänge zwischen Körperformen, Schutzbekleidung und Unfallverhalten. Sie tragen so langfristig zur Verbesserung von Schutzkleidung insbesondere für Feuerwehrfrauen bei.

In der Kategorie Nachwuchsarbeit hat das Projekt „Schulanfänger-Wochen“ den ersten Platz belegt. Das Jugendrotkreuz Heidelberg entfacht die Leidenschaft für Blaulichtberufe mit drei Wochen Ganztagsbetreuung für Vorschulkinder, fördert so das Interesse für Rettungsberufe und entlastet Eltern bei der Betreuung.

In der Kategorie Unterstützung des Ehrenamtes wurde das Unternehmen Dräger Safety mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Mit der Kampagne „Dräger sucht euch! Eure Leidenschaft im Rampenlicht“ ermöglichte Dräger Feuerwehren in der Region, ein professionelles Imagevideo zu gewinnen und unterstützt sie damit bei der Nachwuchsgewinnung.

Das „Krisen-Interventions-Team ,KIT-München‘“ wurde von der Fachjury mit dem Sonderpreis ausgezeichnet. Vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) ins Leben gerufen, unterstützt das KIT-München über eine psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) indirekt Betroffene von akut belastenden Ereignissen wie plötzlichem Tod, Suizid oder Unfall. Das Team ist seit fast 30 Jahren rund um die Uhr einsatzbereit und die 60 Ehrenamtlichen bewältigen um die 1.000 Einsätze pro Jahr.

Eine Übersicht aller Gewinnerprojekte ist auf der Website www.helfende-hand-foerderpreis.de zu finden.

 

Foto: Mike Auerbach/Bundesinnenministerium

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