23. RETTmobil übertraf alle Erwartungen

Pressemitteilung

Fulda, 19.05.2025

23. RETTmobil übertraf alle Erwartungen

Am dritten und letzten Messetag der 23. RETTmobil ging es noch mal hoch her – buchstäblich: Nicht nur, weil erneut tausende von Besucherinnen und Besuchern aufs Veranstaltungsgelände strömten. Auch weil die Björn Steiger Stiftung mit der Firma MINTMASTERS das Drohnen-Hangar-System RescueBeeHive vorführte.

Vor den Augen zahlreicher Besucherinnen und Besucher fand mittags eine Vorstellung des zukunftsweisenden Systems inklusive Live-Demonstration statt. Fachleute erläuterten die Eigenschaften und Funktionsweise des Hangars Hive, demonstrierten die Leistungsfähigkeit der BOS-Hochleistungsdrohne TrueBuddy und stellten die missionsspezifische und performante Integration von KI unter Beweis.

„Drohnen werden im BOS-Umfeld schon länger eingesetzt – etwa zur Lageerkundung bei Bränden oder Unfällen“, erklärt Joachim von Beesten, Geschäftsführer für Forschung und Innovation bei der Björn Steiger Stiftung, die erstmals bei der RETTmobil auftrat. „Unser System geht jedoch einen entscheidenden Schritt weiter: Wir positionieren Drohnen stationär an strategisch wichtigen Orten, sodass sie im Ernstfall deutlich schneller einsatzbereit sind.“ Einsatzgebiete des Systems sieht die Steiger-Stiftung beispielsweise für die Lage-Aufklärung, Vermisstensuche, Wasserrettung und Kriseneinsätze.

Professor Dr. Roman Poseck, Hessens Minister des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz, nutzte die RETTmobil, um sich vor Ort über neue Entwicklungen im Rettungswesen zu informieren. Auch zahlreiche Medienvertreter von Presse, Funk und Fernsehen waren aus dem In- und Ausland nach Fulda gekommen, um über neue Trends zu berichten.

„Die Internationalität der Veranstaltung hat insgesamt nochmals spürbar zugenommen“, stellte Messemanagerin Sandra Hommel-Liebich sowohl mit Blick auf die Aussteller als auch auf das Publikum fest. Die international angespannte Sicherheitslage und die Folgen des Klimawandels führen dazu, dass Themen rund um den Bevölkerungsschutz stärker in das Bewusstsein der Menschen drängen. Die RETTmobil spiegelt das wider.

Die Internationale Leitmesse für Rettung und Mobilität hat sich in Fachkreisen auch als optimaler Termin für begleitende Treffen und Kongresse etabliert. Die Mitglieder der Stiftung Hilfe für Helfer beispielsweise nutzen die RETTmobil schon seit Jahren, um sich zeitgleich in Fulda zu treffen und auszutauschen. Diesmal wurde das 25-jährige Bestehen der Initiative gefeiert. Auch die Spitzen von ASB, DRK, Johannitern, Maltesern sowie des Deutschen Feuerwehr-Verbandes und des Technischen Hilfswerks setzten sich in den RETTmobil-Tagen wieder zusammen, um aktuelle Entwicklungen im Rettungswesen und Katastrophenschutz zu besprechen.

Das vorläufige Fazit der 23. RETTmobil fällt überaus positiv aus. Mit rund 33.000 Besucherinnen und Besuchern sowie 507 ausstellenden Unternehmen übertraf die Veranstaltung alle Erwartungen. Am Donnerstag drängten so viele Menschen auf das Gelände, das zeitweise überlegt wurde, die Eingänge schließen zu müssen. Eine lange Schlange Wartender bildete sich unter anderem am Offroad-Parcours, der diesmal noch mehr Möglichkeiten zur Mitfahrt durch das Gelände bot.

Die Aussteller berichten vielfach von sehr guten Gesprächen mit Entscheidern aus der Branche, sodass am letzten Messetag deutlich mehr als die Hälfte von ihnen bereits fest fürs nächste Jahr gebucht hat. Auch das Fachprogramm wurde insgesamt ausgesprochen gut angenommen. Die Praxisworkshops zum Beispiel waren vollständig ausgebucht.

Die 24. RETTmobil findet vom 6. – 8. Mai 2026 traditionell in Fulda statt.

Pressemitteilung_20250519

Veranstalter

Messe RETTmobil International GmbH
Buseckstraße 16 | 36043 Fulda

+49 661 410 84 05-0
+49 661 410 84 05-4
info@rettmobil-international.com