International. Innovativ. Unverzichtbar – RETTmobil 2025 begeistert Fachwelt

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Pressemitteilung

Fulda, 20.05.2025

International. Innovativ. Unverzichtbar – RETTmobil 2025 begeistert Fachwelt

Fulda – Herzschlagzentrum des Rettungswesens: Drei Tage lang vereinte die 23. RETTmobil International die globale Einsatzwelt – mit klarem Fokus auf Innovation, Austausch und Zukunftssicherheit. Mit rund 33.000 Besucherinnen und Besuchern und 507 ausstellenden Unternehmen aus 27 Nationen hat die Leitmesse erneut bewiesen: Hier trifft sich die Branche!

Internationale Fachbesucher aus über 50 Ländern und fünf Kontinenten strömten nach Fulda. Ob aus Europa, Asien, Afrika, Amerika oder Australien – die RETTmobil ist längst weit mehr als eine Messe. Sie ist der Taktgeber im Rettungswesen und fachlicher Treffpunkt der Blaulichtgemeinschaft.

Politik, Hilfsorganisationen, Industrie – gemeinsam für die Zukunft
Zur offiziellen Eröffnung am Mittwoch (14.05.2025) begrüßte Messechef Manfred Hommel unter anderem Georg Khevenhüller, Präsident des Malteser Hilfsdienstes, der zum zweiten Mal die Schirmherrschaft übernommen hatte. Khevenhüller sprach sich in seiner Eröffnungsrede für eine stärkere Förderung des Bevölkerungsschutzes aus – mit klaren Forderungen an Bund und Länder. Auch Hessens Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck informierte sich aus erster Hand über Innovationen im Rettungswesen.

Vertreter aller großen Hilfsorganisationen – darunter ASB, DRK, Johanniter, Malteser, THW sowie der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und Einheiten der Bundewehr – kamen im Rahmen des sogenannten „Elefantentreffens“ zusammen, um aktuelle Herausforderungen im Katastrophenschutz zu diskutieren. Die Stiftung „Hilfe für Helfer“ feierte am Rande der RETTmobil zudem ihr 25-jähriges Bestehen.

Technologie trifft Praxis – Innovationen zum Anfassen
Auf dem Gelände präsentierten zahlreiche Unternehmen Neuheiten und Weiterentwicklungen: So stellte die Firma Ambulanz Mobile erstmals in Europa den neuen Krankentransportwagen NOVARIS/HORNIS Twinline vor, der mit Nachhaltigkeit und modularer Bauweise punktet. System Strobel präsentierte ein neues KTW-Modell mit Mittelhochdach sowie einen elektrisch unterstützten Patiententragestuhl. Die Firma WAS zeigte einen robusten Iveco Daily MTW DEKON V mit Allradantrieb, ideal für unwegsames Gelände. Ewers beeindruckte mit einem MAN-Logistikfahrzeug für den Einsatz abseits befestigter Wege.

Ein besonderes Highlight war der neue Rescube V25 von Binz, ein modularer Wechselkoffer für Rettungsfahrzeuge mit überarbeitetem Patientenraum. MiniTec präsentierte zudem einen Offroad-Rollcontainer für Einsätze in schwierigem Terrain.

Live-Übung und Drohnentechnologie begeistern
Großes Interesse galt auch den Live-Demonstrationen. Besonders die realistische Einsatzübung der Malteser und Feuerwehr Fulda, bei der die medizinisch-technische Rettung nach einem simulierten Verkehrsunfall gezeigt wurde, zog Hunderte von Zuschauerinnen und Zuschauern an.

Technologisch richtungsweisend war die Präsentation des Drohnen-Hangars „RescueBeeHive“ durch die Björn Steiger Stiftung und MINTMASTERS. Das System ermöglicht durch stationäre Drohnen an strategischen Standorten schnellere Reaktionszeiten bei Lagen wie Vermisstensuche oder Wasserrettung – inklusive KI-gesteuerter BOS-Drohne „TrueBuddy“.

Besonders gefragt war auch der große Offroad-Parcours, der an allen Messetagen stark frequentiert war. Die Mitfahrgelegenheiten in geländegängigen Einsatzfahrzeugen erfreuten sich großer Beliebtheit.

Fachprogramm mit hoher Relevanz und Praxisnähe
Eines der Herzstücke der RETTmobil war erneut das Fachprogramm, das mit praxisorientierten Workshops, Fortbildungen und Expertengesprächen großen Zuspruch fand. Alle Workshops waren bereits im Vorfeld ausgebucht – ein Zeichen für den enormen Bedarf an aktueller, anwendungsbezogener Fortbildung im Rettungswesen. Thematisch reichten die Angebote von taktischer Patientenversorgung über neue technische Standards bis hin zu KI-Einsatzmöglichkeiten im Bevölkerungsschutz.

Zahlreiche Fachvorträge luden zum Dialog mit Experten ein und wurden von einem breiten Publikum wahrgenommen – darunter medizinisches Fachpersonal, Führungskräfte der BOS sowie Vertreter aus Forschung, Politik und Industrie.

Der Blick nach vorn
Die hohe Zufriedenheit der Aussteller zeigt sich auch in der Buchungslage. Ein Großteil der Aussteller hat sich bereits jetzt verbindlich für die RETTmobil 2026 angemeldet.

RETTmobil 2026 – Save the Date:
06.-08. Mai 2026 in Fulda.

Die RETTmobil lebt durch Engagement, Innovationskraft und die gemeinsame Vision einer resilienten Einsatz- und Rettungswelt.

Dafür sagen wir DANKE an alle Aussteller, Partner und Besucher.

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Veranstalter

Messe RETTmobil International GmbH
Buseckstraße 16 | 36043 Fulda

+49 661 410 84 05-0
+49 661 410 84 05-4
info@rettmobil-international.com

23. RETTmobil übertraf alle Erwartungen

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Fulda, 19.05.2025

23. RETTmobil übertraf alle Erwartungen

Am dritten und letzten Messetag der 23. RETTmobil ging es noch mal hoch her – buchstäblich: Nicht nur, weil erneut tausende von Besucherinnen und Besuchern aufs Veranstaltungsgelände strömten. Auch weil die Björn Steiger Stiftung mit der Firma MINTMASTERS das Drohnen-Hangar-System RescueBeeHive vorführte.

Vor den Augen zahlreicher Besucherinnen und Besucher fand mittags eine Vorstellung des zukunftsweisenden Systems inklusive Live-Demonstration statt. Fachleute erläuterten die Eigenschaften und Funktionsweise des Hangars Hive, demonstrierten die Leistungsfähigkeit der BOS-Hochleistungsdrohne TrueBuddy und stellten die missionsspezifische und performante Integration von KI unter Beweis.

„Drohnen werden im BOS-Umfeld schon länger eingesetzt – etwa zur Lageerkundung bei Bränden oder Unfällen“, erklärt Joachim von Beesten, Geschäftsführer für Forschung und Innovation bei der Björn Steiger Stiftung, die erstmals bei der RETTmobil auftrat. „Unser System geht jedoch einen entscheidenden Schritt weiter: Wir positionieren Drohnen stationär an strategisch wichtigen Orten, sodass sie im Ernstfall deutlich schneller einsatzbereit sind.“ Einsatzgebiete des Systems sieht die Steiger-Stiftung beispielsweise für die Lage-Aufklärung, Vermisstensuche, Wasserrettung und Kriseneinsätze.

Professor Dr. Roman Poseck, Hessens Minister des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz, nutzte die RETTmobil, um sich vor Ort über neue Entwicklungen im Rettungswesen zu informieren. Auch zahlreiche Medienvertreter von Presse, Funk und Fernsehen waren aus dem In- und Ausland nach Fulda gekommen, um über neue Trends zu berichten.

„Die Internationalität der Veranstaltung hat insgesamt nochmals spürbar zugenommen“, stellte Messemanagerin Sandra Hommel-Liebich sowohl mit Blick auf die Aussteller als auch auf das Publikum fest. Die international angespannte Sicherheitslage und die Folgen des Klimawandels führen dazu, dass Themen rund um den Bevölkerungsschutz stärker in das Bewusstsein der Menschen drängen. Die RETTmobil spiegelt das wider.

Die Internationale Leitmesse für Rettung und Mobilität hat sich in Fachkreisen auch als optimaler Termin für begleitende Treffen und Kongresse etabliert. Die Mitglieder der Stiftung Hilfe für Helfer beispielsweise nutzen die RETTmobil schon seit Jahren, um sich zeitgleich in Fulda zu treffen und auszutauschen. Diesmal wurde das 25-jährige Bestehen der Initiative gefeiert. Auch die Spitzen von ASB, DRK, Johannitern, Maltesern sowie des Deutschen Feuerwehr-Verbandes und des Technischen Hilfswerks setzten sich in den RETTmobil-Tagen wieder zusammen, um aktuelle Entwicklungen im Rettungswesen und Katastrophenschutz zu besprechen.

Das vorläufige Fazit der 23. RETTmobil fällt überaus positiv aus. Mit rund 33.000 Besucherinnen und Besuchern sowie 507 ausstellenden Unternehmen übertraf die Veranstaltung alle Erwartungen. Am Donnerstag drängten so viele Menschen auf das Gelände, das zeitweise überlegt wurde, die Eingänge schließen zu müssen. Eine lange Schlange Wartender bildete sich unter anderem am Offroad-Parcours, der diesmal noch mehr Möglichkeiten zur Mitfahrt durch das Gelände bot.

Die Aussteller berichten vielfach von sehr guten Gesprächen mit Entscheidern aus der Branche, sodass am letzten Messetag deutlich mehr als die Hälfte von ihnen bereits fest fürs nächste Jahr gebucht hat. Auch das Fachprogramm wurde insgesamt ausgesprochen gut angenommen. Die Praxisworkshops zum Beispiel waren vollständig ausgebucht.

Die 24. RETTmobil findet vom 6. – 8. Mai 2026 traditionell in Fulda statt.

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Veranstalter

Messe RETTmobil International GmbH
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Einsatzübung: Zuschauen ausdrücklich erwünscht!

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Fulda, 15.05.2025

Einsatzübung: Zuschauen ausdrücklich erwünscht!

Highlight des zweiten Messetages war am Donnerstag eine Live-Übung der Malteser aus Fulda gemeinsam mit der Feuerwehr Fulda. Hunderte von Zuschauern verfolgten den gestellten Großeinsatz.

Simuliert wurde vor dem Nebeneingang des Messegeländes der Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Traktor mit Ackerpflug. Fünf Personen mussten anschließend von den Einsatzkräften in einer koordinierten medizinisch-technischen Rettung befreit und versorgt werden. Aufgrund des Geschehens wurde MANV-5-Alarm ausgelöst, woraufhin die Malteser mit fünf Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen und dem Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort waren. Unter den fachmännischen Erläuterungen von Experten der Malteser und der Feuerwehr Fulda konnten die Zuschauer mitverfolgen, wie die Verletzten versorgt, befreit und zu den wartenden Rettungswagen gebracht wurden.

Morgens schon hatte die Firma System Strobel zu einer Premiere auf ihren Messestand eingeladen. Zum einen stellte der Ausbauhersteller aus Aalen ein neues KTW-Modell mit eigenentwickeltem Mittelhochdach auf Basis des Ford Transit Custom vor. Gegenüber der Flachdachvariante gewinnt das Fahrzeug durch den Aufbau ca. 30 cm an Höhe, was das Arbeiten im Patientenraum deutlich vereinfacht. Rettungsdiensten steht damit bereits jetzt ein Mittelhochdach für dieses Modell zur Verfügung. Ford wird dieses voraussichtlich erst Anfang nächsten Jahres anbieten können. Zum anderen präsentierte System Strobel an diesem Tag den ebenfalls eigenentwickelten Patiententragestuhl mit abnehmbarem elektrischen Raupenantrieb. Er erleichtert den Rettungskräften beim Treppensteigen die Arbeit, indem der Motorantrieb den Stuhl automatisch über die Stufen zieht. Ausgelegt ist der Stuhl inklusive Raupenantrieb für eine maximale Belastung von 140 kg (ohne Raupenantrieb 200 kg).

Einige Stände weiter zog ein Iveco Daily mit Allradantrieb die Blicke der Besucher auf sich. WAS hatte das Fahrzeug als Mannschaftstransportwagen DEKON V für den Katastrophenschutz ausgebaut. Er bietet Platz für bis zu neun Einsatzkräfte. Aufgrund seiner robusten Ausführung (Astabweiser, Schnorchel am A-Holm, Wattiefe bis zu 600 mm) erreicht das Fahrzeug auch abgelegene Einsatzstellen. Im Heckraum führt der Mannschaftstransportwagen – eher untypisch für einen MTW – unter anderem persönliche Schutzausrüstung, Berge- und Sicherungsmaterialien, einen Stromerzeuger sowie ein Hygienebord mit sich.

Auf dem Stand von Binz ist unter anderem die neueste Version des Rescubes-Kofferaufbaus für Rettungswagen zu sehen – der Rescube V25. Der modulare Wechselkoffer verfügt über ein 44 mm starkes Aluminium-Sandwichprofil und eine integrierte optische Warnanlage mit konfigurierbarer Drehspiegelfunktion. Überarbeitet wurde auch die Gestaltung des Patientenraumes: Das Trennwandgeschränk im Baukastensystem ermöglicht eine variable Anordnung von Schubladen und Fächern. Außerdem können bis zu drei Betreuersitze eingeplant werden.

Nahe des Haupteingangs hat Firma Ewers einen Gerätewagen Logistik 6×6 auf MAN TGS 33.430 ausgestellt. Das Fahrzeug wurde vom DRK-Landesverband Hessen in Auftrag gegeben und erfüllt die Voraussetzungen, um beispielsweise einen 10.000-Liter-Wassertank abseits befestigter Wege zu transportieren. Im Frontbereich ist eine Seilwinde (ca. 9.500 mm) vorhanden. Die Ladebordwand besitzt eine Tragkraft von 2.000 kg.

Am morgigen Freitag – dem letzten Messetag – werden um 11.30 Uhr die Björn Steiger Stiftung zusammen mit der Firma MINTMASTERS das Drohnenhangar-System „RescueBeeHive“ vorstellen und in Aktion demonstrieren (Freigelände F8 vor der Halle A). Nachmittags dann stellt David Venieris einige seiner Songs live vor. Er verbindet dabei die beiden Welten Rettungsdienst und Musik (Biergarten neben Halle R – Restaurant). Um 17 Uhr endet dann die 23. RETTmobil mit dem traditionellen Abschlussparcours aller ausgestellten Fahrzeuge.

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Veranstalter

Messe RETTmobil International GmbH
Buseckstraße 16 | 36043 Fulda

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23. RETTmobil: Treffen der Blaulichtfamilie hat begonnen

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Fulda, 14.05.2025

23. RETTmobil: Treffen der Blaulichtfamilie hat begonnen

Wäre Corona nicht gewesen, hätte man am heutigen Mittwoch (14.05.2025) ein Jubiläum feiern können: 25 Jahre RETTmobil. So aber trifft sich die große Blaulichtfamilie zur 23. Auflage des “Familienfestes“, das wie jedes Jahr Tausende von Interessierten aus ganz Deutschland und darüber hinaus nach Fulda lockt.

Zweimal musste die RETTmobil aufgrund der Pandemie aussetzen. 2022 startete sie dann wieder – als eine der ersten großen Messen in Deutschland und unter strengen Auflagen. Dass es am Mittwoch in Fulda dennoch etwas zu feiern gab, lag an der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen e. V. (IKR), die ideeller Träger der RETTmobil ist und sich vor einem Vierteljahrhundert gründete.

Messechef Manfred Hommel erinnerte in seiner Begrüßung an die Anfänge der Traditionsveranstaltung, die mit der IKR verknüpft ist. Er bedankte sich bei den Weggefährten, die über all die Jahre verlässlich zur Seite standen. Besonders hob er dabei den Deutschen Feuerwehr-Verband (DFV) und die Stadt Fulda hervor. Beide seien untrennbar mit der RETTmobil verbunden, betonte Hommel.

Heute hat sich die RETTmobil längst in der Branche etabliert. Mit 507 Ausstellern aus 27 Nationen unterstreicht die Veranstaltung eindrucksvoll, dass sie bei vielen Insidern über die Landesgrenzen hinaus ein wichtiger Termin im Jahreskalender ist.

Dies bestätigte auch Georg Khevenhüller, Präsident des Malteser Hilfsdienstes und zum zweiten Mal Schirmherr der RETTmobil. Khevenhüller sprach seinen Dank und seine Anerkennung all jenen aus, die sich im Rettungswesen und Katastrophenschutz engagieren. „Sie sind das Rückgrat unserer Gesellschaft“, verglich der Malteser-Präsident und wünschte sich einen „Ruck“, der von der RETTmobil durchs ganze Land gehen solle, um alle und jeden für den Bevölkerungsschutz zu gewinnen. Sieben Forderungen stellte er in seiner Rede an Bund und Länder: gemeinsame Übungen von Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz, eine verlässliche Finanzierung, die Bekämpfung des Fachkräftemangels, den Ausbau der Aus- und Fortbildungen, abgestimmte technische Systeme, den Nutzen Künstlicher Intelligenz und eine Förderung der Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung.

DFV-Präsident Karl-Heinz Banse versprach in seinem Grußwort, sich für eine Gleichstellung aller Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz einzusetzen. „Keiner soll glauben, dass uns die anderen Hilfsorganisationen egal sind“, so Banse. Nur wenn deren Kräfte genauso behandelt würden wie die der Feuerwehr, sei die Voraussetzung geschaffen, dass das System funktioniere. Hierzu trägt auch das sogenannte „Elefantentreffen“ bei, an dem sich anlässlich der RETTmobil die Spitzen der Hilfsorganisationen, des Technischen Hilfswerks und des Deutschen Feuerwehr-Verbandes in Fulda zusammensetzen, um gemeinsame Anliegen zu erörtern.

Während die geladenen Gäste der Eröffnungsveranstaltung der 23. RETTmobil beiwohnten, strömte das Publikum bei bestem Wetter auf das Veranstaltungsgelände. Um 11 Uhr meldeten die Organisatoren bereits 8.000 Besucherinnen und Besucher. In den 20 Hallen sowie auf dem weitläufigen Außengelände präsentierten die Firmen ihre Innovationen oder stellten sich als Dienstleister vor.

Die Firma Ambulanz Mobile zum Beispiel lud am Mittwoch auf ihrem Stand in Halle 1 zur Europapremiere des Krankentransportwagens, Typ NOVARIS/HORNIS Twinline, ein. Das Unternehmen ist stolz darauf, besonders nachhaltig zu fertigen und gleichzeitig die Anforderungen an ein modernes Rettungsfahrzeug im Blick zu haben. Bei der Ford/VW-Koproduktion bedeutet dies zum Beispiel ein auskragendes Hochdach, erhöhte Türen, integriertes Blaulichtdesign und modulares Innenausbaukonzept. Tests bei der DEKRA hätten die Zuverlässigkeit und hohe Sicherheit unter Beweis gestellt, betonte Geschäftsführer Hans-Jürgen Schwarz bei der Premiere.

MiniTec stellte auf der RETTmobil am Mittwoch seinen neuen Offroad-Rollcontainer vor, der für anspruchsvolle Einsätze abseits befestigter Wege entwickelt wurde. Der Offroad-Rollcontainer setzt mit durchdachter Technik, Stabilität und Flexibilität sowie maximaler Geländetauglichkeit neue Maßstäbe.

Firma Stryker führte den Besucherinnen und Besuchern die Besonderheit des Hebens und Tragens im Einsatzdienst vor und wies auf ergonomische Details in Verbindung mit den eigenen Transportsystemen hin.

Am morgigen Donnerstag (15.05.2025) erwartet die Besucherinnen und Besucher unter anderem um 14 Uhr eine Live-Übung der Malteser und der Feuerwehr Fulda am Nebeneingang des Messegeländes. Geplant ist eine medizinisch-technische Rettung nach Verkehrsunfall.

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Veranstalter

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RETTmobil 2025: Europas Leitmesse für Rettung und Mobilität startet mit voller Einsatzkraft

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Fulda, 12.05.2025

RETTmobil 2025: Europas Leitmesse für Rettung und Mobilität startet mit voller Einsatzkraft

Fulda im Ausnahmezustand für das Rettungswesen: Vom 14. bis 16. Mai 2025 verwandelt sich die hessische Stadt erneut in das Zentrum der Rettungswelt. Die RETTmobil International – Europas führende Fachmesse für Rettung und Mobilität – öffnet ihre Tore. Mit über 500 Ausstellern aus 25 Ländern, hochkarätigen Fachvorträgen und packenden Live-Demonstrationen ist die Messe auch in ihrer 23. Auflage der Branchentreff für Fach- und Führungskräfte im Rettungswesen.

Impulse für die Zukunft – mit starken Partnern an der Seite
Die diesjährige Schirmherrschaft übernimmt Georg Khevenhüller, Präsident des Malteser Hilfsdienstes e. V. – eine Partnerschaft mit Signalwirkung: „Mit Herrn Khevenhüller setzen wir erneut wichtige Impulse für die gesamte Rettungsbranche“, so Messechef Manfred Hommel.

Hautnah erleben: Spektakuläre Live-Rettungsübung am Donnerstag
Ein realistisches Highlight erwartet Besucher am Donnerstag, 15. Mai 2025 um 14 Uhr: Feuerwehr Fulda und der Malteser Hilfsdienst Fulda führen gemeinsam eine spektakuläre medizinisch-technische Rettung nach einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem landwirtschaftlichen Fahrzeug durch. Mehrere verletzte Personen – eingeklemmt, unter Zeitdruck – werden live und unter realistischen Bedingungen geborgen. Ort der Übung: Wolf-Hirth-Straße, Nebeneingang Messegelände.

Aus der Praxis – für die Praxis: Workshops & Expertenforen
Unter dem Motto „Wissen rettet Leben“ bietet die RETTmobil ein umfangreiches Fortbildungsprogramm mit den Themenschwerpunkten:

  • Reanimation, Großveranstaltungen, Notfallversorgung von Neugeborenen, Spezielle Gefahrenlagen, Ereignisse mit vielen Verletzten,
  • sowie praxisnahe Trainings zu Airway Management, Notfallsonographie, Bleeding Control, Führung & Kommunikation sowie CPR-Feedback-Systemen.

 

Der beliebte Workshop der LUKAS RESCUE LEAGUE bringt dreimal täglich echte Einsatzbedingungen ins Messegeschehen: Rettungskräfte trainieren live den Umgang mit Elektrofahrzeugen bei Unfällen, unterstützt von der Feuerwehr Fulda.

Highlights der Aussteller
Die RETTmobil ist auch eine Bühne für technische Meilensteine und zukunftsweisende Fahrzeug- und Produktkonzepte:

  • Ambulanz Mobile zeigt die Europapremiere des KTW NOVARIS / HORNIS Twinline – unter dem Leitthema „Innovation trifft Nachhaltigkeit“.
  • SYSTEM STROBEL präsentiert einen KTW mit eigenentwickeltem Hochdach auf Basis des Ford Transit Custom sowie den neuen Tragestuhl mit abnehmbarer elektrischer Raupe.
  • Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug GmbH steht für das Motto „Rettung kennt keine Grenzen“ und zeigt u. a. einen RTW für den niederländischen Markt, einen deutschen RTW sowie einen vollelektrischen RTW.
  • Björn Steiger Stiftung und MINTMASTERS stellen das Drohnen-Hangar-System RescueBee Hive mit Live-Demonstration vor.


Offroad-Parcours: Fahrzeugeinsatz unter Extrembedingungen
Der legendäre Offroad-Parcours lädt zum Mitfahren und Staunen ein. Namhafte Firmen demonstrieren hier die Einsatzfähigkeit ihrer Spezialfahrzeuge:

  • Daimler Truck AG – Unimog U5023
  • DRK-Generalsekretariat – DRK Unimog Ambulanz, Scania LKW 6×6
  • EDAG Engineering GmbH – Ford Defender
  • THT Polička – Tatra TLF
  • Iveco Magirus AG – Daily mit Kipperaufbau


Meet the Experts: Dialog auf Augenhöhe
Das Veranstaltungsformat „Meet the Experts“ bringt Fachleute aus Klinik, Rettungsdienst und Behörden in den direkten Austausch mit dem Publikum. Diskutiert werden drängende Themen wie die Reform des Rettungswesens und neue Herausforderungen in der präklinischen Akutversorgung.

RETTmobil 2025 – Mehr als eine Messe: Wo Innovation Leben rettet!
Ob Entscheidungsträger, Einsatzkraft oder Entwickler – die RETTmobil bringt alle zusammen, die das Leben schützen. Geöffnet täglich von 9 bis 17 Uhr.
Tickets und weitere Infos: www.rettmobil-international.com oder an der Tageskasse vor Ort.
Kostenlose Parkplätze sowie Shuttle-Service vom ICE-Bahnhof Fulda stehen für die Besucher zur Verfügung.

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Messe RETTmobil International GmbH
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RETTmobil 2025: Innovationen erleben – Jetzt Tickets für das Fachprogramm sichern!

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Fulda, 19.02.2025

RETTmobil 2025: Innovationen erleben – Jetzt Tickets für das Fachprogramm sichern!

Wenn am 14. Mai 2025 die Messe RETTmobil International ihre Tore öffnet, startet das jährliche Top-Event der Rettungsbranche. Mehr als 480 Aussteller aus 26 Nationen präsentieren Innovationen, zukunftsweisende Technologien und neueste Entwicklungen im Rettungswesen. Darüber hinaus wartet ein umfangreiches Fachprogramm mit interaktiven Workshops, spannenden Vorträgen und praxisnahen Schulungen auf das Fachpublikum. Ab sofort sind Tickets online erhältlich.

Die Nachfrage ist groß, denn die Workshops, Fortbildungen und Praxis-Workshops der LUKAS RESCUE LEAGUE in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Fulda laufen sehr gut an. „Wer sich einen Platz sichern möchte, sollte nicht zu lange warten“, empfiehlt Messe-Managerin Sandra Hommel-Liebich.

Der Praxis-Workshop findet dreimal täglich auf dem Freigelände statt und bietet Teams von Feuerwehr und Rettungsdienst realistische Trainingsszenarien, darunter die Rettung aus Elektrofahrzeugen und das Management komplexer Verkehrsunfälle unter Zeitdruck.

Fachprogramm: Vielfältig, intensiv, richtungsweisend
Das Fachprogramm beeindruckt mit thematischer Vielfalt und Praxisbezug. Die medizinisch-rettungsdienstlichen Fortbildungen gliedern sich in sieben Schwerpunktblöcke und behandeln die Themen Reanimation, Großveranstaltungen, spezielle Gefahrenlage, Versorgung von Neugeborenen – mit interaktiven Übungen am Modell. Ebenso auf der Agenda die Evaluation in der Aus- und Fortbildung, die Herausforderung Verkehrsunfall und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten.

Beim Veranstaltungsformat „Meet the Experts“ stehen zwei brandaktuelle Themen im Fokus: „Reform des Rettungsdienstes“ sowie „Neuen Herausforderungen, neue Antworten – Akutmedizin im Rettungsdienst“. Experten aus Verwaltung, Klinik und Praxis beleuchten die Themen aus verschiedenen Perspektiven und diskutieren mit dem Fachpublikum.

Hands-on: Workshops für echte Profis
Ein Schwerpunkt der RETTmobil sind die praxisnahen Workshops, bei denen im kleinen Kreis unter Anleitung ausgewählter Fachleute praktisch gearbeitet wird. Diesmal stehen unter anderem Notfallsonographie, CPR-Feedback, Advanced Airway Management, Bleeding Control und Versorgung von Neugeborenen – mit interaktiven Übungen am Modell – auf dem Programm.

Schwerpunkt-Praxisübung: Rettung nach schwerem Unfall
Ein weiteres Highlight ist die Praxisübung zur medizinisch-technischen Rettung nach einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem landwirtschaftlichen Fahrzeug mit mehreren eingeklemmten Verletzten. Nach dem großen Erfolg der Vorjahresübung mit der Johanniter-Luftrettung werden diesmal die Malteser aus Hessen und die Feuerwehr Fulda eine hochrealistische Simulation durchführen.

Action pur: Offroad-Parcours hautnah erleben
Seit vielen Jahren ein Publikumsmagnet: der Offroad-Parcours, bei dem Besucher in hochgeländefähigen Rettungsfahrzeugen mitfahren können. Vertreten sein werden die Daimler Truck AG mit einem Unimog U5023, das DRK-Generalsekretariat mit einer Unimog-Ambulanz und einem Scania LKW 6×6, die Firma EDAG Engineering GmbH mit ihrem Ford Defender, das Unternehmen THT Polička, das einen Tatra-TLF auf die Strecke schickt, und die Gesellschaft QUAD am Ring, die den Parcours mit einem Ranger XP 1000 bewältigt.

Treffpunkt der Rettungsbranche
Sowohl Fachmesse als auch Fachprogramm spiegeln auf der RETTmobil die Vielschichtigkeit des Rettungswesens in einmaliger Form wider. Hier treffen sich Fachleute, Anwender sowie Beschaffer aus Hilfsorganisationen, Feuerwehren, privaten Hilfsdiensten, des Sanitätsdienstes der Bundeswehr sowie Behörden, Verwaltungen und Kliniken. Die Mehrzahl des Publikums engagiert sich haupt- oder ehrenamtlich nicht nur in der Notfallrettung oder dem Krankentransport, sondern auch in der Luft-, Berg-, Wasser- und Höhenrettung, den Feuerwehren, dem Rettungshundewesen oder der psychosozialen Notfallversorgung.

„Profis und Verantwortliche aus dem Rettungswesen kommen gerne zur RETTmobil International. Die Leitmesse ist Treffpunkt für die große Blaulichtfamilie, Plattform für den Austausch von Wissen und Technologie – und dieses Mal auch Forum zum Austausch über die Auswirkungen der Zeitenwende auf die Rettungsbranche und den Bevölkerungsschutz“, sagt Georg Khevenhüller, Präsident des Malteser Hilfsdienst e. V. und Schirmherr der RETTmobil International 2025.

Termin und Tickets
Die RETTmobil findet vom 14. – 16. Mai 2025 täglich zwischen 9 und 17 Uhr auf der Messe Galerie in Fulda statt. Besucher profitieren von kostenlosen Parkplätzen direkt am Veranstaltungsgelände sowie einem kostenlosen Shuttle-Service zwischen dem ICE-Bahnhof Fulda und der Messe. Tickets für die Fachausstellung und das Fachprogramm sind online unter www.rettmobil-international.com erhältlich.

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RETTmobil 2025 – Der internationale Branchentreff

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Fulda, 04.12.2024

RETTmobil 2025 – Der internationale Branchentreff

Etwa ein halbes Jahr noch, dann findet die nächste RETTmobil statt. Vom 14. bis 16. Mai 2025 wird Fulda (Hessen) wieder zum internationalen Branchentreff für das Rettungswesen. Die Organisatoren lassen wissen, dass die Messe bereits jetzt ausgebucht ist und das Fachpublikum auf Neuheiten gespannt sein darf.

„Bereits weit vor Meldeschluss waren die Ausstellungsflächen der RETTmobil ausgebucht“, stellt Messechef Manfred Hommel fest. Erwartet werden für die Fachausstellung circa 480 Aussteller aus 25 Ländern. „Neben europäischen Ausstellern werden auch Firmen aus den USA, der Volksrepublik China, Ukraine, Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten vertreten sein“, zählt Hommel auf. Zudem wird Fachpublikum aus über 50 Ländern erwartet. Damit wird die RETTmobil wieder einmal ihrem Ruf als internationale Leitmesse gerecht.

Eine der tragenden Säulen der RETTmobil ist das Fachprogramm, das sich von Jahr zu Jahr weiterentwickelt. Die allermeisten Vorträge und Workshops sind frühzeitig ausgebucht, was für eine hohe Aktualität und große Praxisrelevanz der Themen spricht. Die Organisatoren tragen dem Rechnung und haben ihren wissenschaftlichen Beirat personell erweitert. Mit Prof. Dr. med. Robert Schier (Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin des Klinikums), Dr. med. Alexander Lay (Facharzt für Anästhesiologie aus Fulda), Prof. Dr. Andreas Bock (Präsident der Akkon-Hochschule) und Michael Storz (Ausbildungsleiter Rettungsdienst BF München) wurde der Expertenkreis fachlich deutlich vergrößert. Den Vorsitz hat weiterhin Prof. Dr. Peter Sefrin.

Das Fachprogramm wird sich aus den bewährten Formaten medizinisch-rettungsdienstliche Fortbildungen, Workshops, Expertengespräche und Praxis-Workshops zusammensetzen. Themen der Fortbildungsveranstaltungen sind unter anderem die Versorgung von Neugeborenen mit interaktiven Übungen, spezielle Gefährdungslagen, neue Verfahren in der Reanimation sowie die Zusammenarbeit von Rettungsdienst und Feuerwehr bzw. Polizei. In den neun Praxis-Workshops wird es um die medizinisch-technische Rettung durch Feuerwehr und Rettungsdienst gehen. Beteiligt sein werden Lukas Rescue League, Feuerwehr Fulda, DRK KV Fulda und die Malteser aus Fulda.

Erstmalig auf der RETTmobil vertreten sein wird die Björn Steiger Stiftung. Sie wird in Fulda zum einen ihr neues Drohnensystem „RescueBee“ vorstellen und in Aktion demonstrieren. Es handelt sich um ein innovatives, KI-gesteuertes System, das bis zu sechs Drohnen umfasst. Zum anderen kündigt die Steiger-Stiftung an, ihr neues Medical Intervention Car auf der RETTmobil vorzustellen. Intern wird das Sonderfahrzeug als „Oberarzt-NEF“ bezeichnet. Es ist unter anderem für die präklinische Blut- und Gerinnungssubstitution, erweiterte Traumaversorgung, das Management des schweren Atemwegs sowie für eine ECMO-Therapie und die Diagnostik mittels Blutgasanalyse ausgestattet.

„Wir sind sicher, mit unserem Programm auch 2025 den Besucherinnen und Besuchern der RETTmobil wieder ein spannendes Messe-Erlebnis bieten zu können“, ist Messechef Hommel überzeugt. „Fulda ist die Plattform der Branche, nur hier finden Rettungskräfte Fachmesse, Fortbildungen und beste Möglichkeiten zum internationalen Netzwerken an einem Ort.“

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Erste Entscheidungen für RETTmobil 2025

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Fulda, 04.06.2024

Erste Entscheidungen für RETTmobil 2025

Nach der Messe ist vor der Messe: Kaum sind die letzten Aussteller aus Fulda abgereist, beginnen hinter den Kulissen schon die Planungen für die RETTmobil 2025. Die ersten Entscheidungen sind bereits gefallen.

Schirmherr der 23. RETTmobil im kommenden Jahr wird Georg Khevenhüller, Präsident des Malteser Hilfsdienst e. V. „Wir freuen uns sehr, Herrn Khevenhüller nach 2019 erneut als Schirmherrn unserer Veranstaltung gewonnen zu haben, und sind überzeugt, mit ihm und in Zusammenarbeit mit den Maltesern auch nächstes Jahr wieder die richtigen Akzente für den Rettungsdienst und Katastrophenschutz setzen zu können“, sagt Messechef Manfred Hommel. „Der Malteser Hilfsdienst ist eine der ganz großen Hilfsorganisationen im deutschen Rettungswesen und gehört seit sehr vielen Jahren zu den regelmäßigen, treuen Ausstellern auf der RETTmobil.“

Schon mit Abschluss der letzten RETTmobil stand fest, dass es auch im nächsten Jahr wieder eine große Einsatzübung geben soll. Die Rettungsübung in Kooperation mit der Johanniter Luftrettung stieß in diesem Jahr auf sehr großes Interesse. Hunderte von Besucherinnen und Besuchern wohnten der Live-Vorführung inklusive Windenmanöver bei. 2025 ist nun eine Übung vorgesehen, bei der die Rettung aus schweren landwirtschaftlichen Geräten im Mittelpunkt stehen wird. Mehrere Fachdienste, unter anderem Feuerwehr und Rettungsdienst, werden dabei live vor Publikum im Einsatz zu sehen sein.

Wer dabei sein möchte, hat noch Zeit. Tickets für die RETTmobil 2025 werden voraussichtlich ab ca. Februar nächsten Jahres online erhältlich sein. Beeilen sollte sich hingegen, wer als Aussteller mit eigenem Stand in Fulda dabei sein will. „Bisher haben 90 Prozent der diesjährigen Aussteller aus der Rettungsindustrie für die Messe 2025 gebucht“, gibt Messemanagerin Sandra Hommel-Liebich bekannt. Zur Erinnerung: Die nächste RETTmobil findet vom 14. bis 16. Mai 2025 statt – wie üblich in Fulda.

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Veranstalter

Messe RETTmobil International GmbH
Buseckstraße 16 | 36043 Fulda

+49 661 410 84 05-0
+49 661 410 84 05-4
info@rettmobil-international.com

Messeausklang weckt Vorfreude aufs nächste Jahr

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Pressemitteilung

Fulda, 21.05.2024

Messeausklang weckt Vorfreude aufs nächste Jahr

Die Bilanz: 30.308 Fachbesucher aus insgesamt 50 Ländern haben die internationale Leitmesse für Rettung und Mobilität in Fulda besucht. Drei Tage begeisterte die RETTmobil mit ihren 483 Ausstellern das Fachpublikum.

Die internationale Leitmesse ist bekannt dafür, die neuesten Innovationen und Technologien der Branche zu präsentieren, und auch 2024 bildete da keine Ausnahme. Die Messe zeigte modernste Ausrüstung, innovative Fahrzeuge und fortschrittliche Rettungstechniken und gab so einen Einblick in die Zukunft des Rettungswesens.

Neben den neuesten Produkten und Technologien stand auf der RETTmobil auch der Austausch unter Fachleuten im Mittelpunkt. Die Messe ist die ideale Plattform für Networking und das Knüpfen neuer Kontakte. Rettungskräfte aus verschiedenen Ländern und Organisationen konnten ihre Erfahrungen teilen und voneinander lernen.

Ähnlich klingt das Feedback zahlreicher Aussteller. Sehr viele berichten von fundierten Gesprächen mit erfahrenen Anwendern und vielversprechenden Verhandlungen mit Entscheidern. Zum Teil konnten beachtliche Abschlüsse getätigt werden, wie der eine oder andere Ausbauhersteller hinter vorgehaltener Hand verriet. Die RETTmobil hat sich zu einem festen Termin im Kalender vieler internationaler Firmen aus dem Rettungswesen gemausert. Da treffen sich Unternehmen aus Osteuropa mit Delegationen aus Mittelasien, um in Fulda miteinander ins Geschäft zu kommen. „Beispiele wie diese beweisen, dass sich die RETTmobil tatsächlich zur internationalen Leitmesse für Rettung und Mobilität etabliert hat“, stellt Messechef Manfred Hommel nicht ohne Stolz fest.

Dass die Veranstaltung einen hohen Stellenwert genießt, lässt sich daran ablesen, dass die RETTmobil immer wieder als Plattform für öffentliche Anlässe gewählt wird. In diesem Jahr fand zum Beispiel die Fahrzeugübergabe eines INEOS Grenadier von der System Strobel GmbH & Co. KG an die Johanniter-Unfall-Hilfe auf dem Messegelände statt. Die Firma Volkland stellte in Anwesenheit vieler Medienvertreter ihre „Mobile Arztpraxis“ vor. Und auch die HSD Hochschule Döpfer hatte die RETTmobil als Bühne gewählt, um ihre Kooperation mit der Hire a Doctor Group öffentlich bekannt zu machen und feierlich die Partnerschaftsurkunde zu überreichen.

Nahezu komplett ausgebucht waren die Veranstaltungen des Fachprogramms. Tickets für die Themen- und Praxis-Workshops waren schon deutlich vor Messebeginn nicht mehr zu bekommen. Bei den medizinisch-rettungsdienstlichen Fortbildungen konnten Kurzentschlossene nur noch auf einzelne Restkarten hoffen. „Mit den Veranstaltungen rund um den Aspekt ‚Ultraschall im Rettungsdienst‘ haben wir offenbar einen Nerv getroffen“, freut sich Messemanagerin Sandra Hommel-Liebich. Auch bei diversen Ausstellern war zu erkennen, dass sie die präklinische Notfallsonographie als vielversprechendes Thema erkannt und passende Produkte oder Schulungen in ihr Programm aufgenommen haben.

Beim Blick auf die RETTmobil im nächsten Jahr kommt schon heute Vorfreude auf. Die spektakuläre Windenübung mit der Johanniter Luftrettung beispielsweise soll kein Einzelfall bleiben. Die Organisatoren werden überlegen, welches Szenario und welche Fachdienste bei der nächsten RETTmobil in Szene gesetzt werden könnten. An Ideen mangelt es nicht. Und auch die Mehrheit der Aussteller hat sich schon jetzt festgelegt, 2025 wieder dabei zu sein.

„Natürlich freuen wir uns über den großen Zuspruch, und die zahlreichen Rückmeldungen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, resümiert Messechef Manfred Hommel. „Die RETTmobil ist und bleibt die Messe für das gesamte Rettungswesen, mit einer Schnittstelle zur Feuerwehr. Also genau so, wie sich der Rettungsdienst draußen vor dem Messetor auch abspielt. Das ist unser Markenzeichen, daran werden wir festhalten“, verspricht Hommel.

Mit einer spektakulären Parade – kurz „dem Abhupen“ – verabschiedet sich die Blaulichtfamilie vom Messegelände in Fulda. Aber nur auf Zeit: Denn die Planungen für die RETTmobil 2025 sind schon im Gange. Die 23. Auflage der Leitmesse findet vom 14. bis 16. Mai 2025 (Mittwoch bis Freitag) in Fulda statt.

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Veranstalter

Messe RETTmobil International GmbH
Buseckstraße 16 | 36043 Fulda

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Großes Interesse an Windenübung der Johanniter Luftrettung

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Pressemitteilung

Fulda, 16.05.2024

Großes Interesse an Windenübung der Johanniter Luftrettung

Nachdem in den letzten Jahren das Thema Luftrettung auf der RETTmobil vorwiegend theoretisch vertreten war, bestand heute die Möglichkeit, einen Rettungshubschrauber live in Aktion zu erleben. Auch das regnerische Wetter hielt mehrere hundert Besucherinnen und Besucher nicht davon ab, der spektakulären Rettungsübung beizuwohnen.

Als Partner wählte die Messegesellschaft die Johanniter Luftrettung, die mit ihren Standorten Gießen und Reichelsheim zwei Luftrettungszentren in Hessen unterhält. Der Auftritt der Johanniter Luftrettung erfolgte auch in Zusammenhang mit der Schirmherrschaft von Volker Bescht, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. und Brigadegeneral a. D. Er hatte sich bereiterklärt, dieses Amt für die 22. RETTmobil zu übernehmen.

„Das Thema Luftrettung gewinnt seit einiger Zeit zunehmend an Bedeutung. Wir freuen uns daher sehr, dass die Johanniter in diesem Jahr auch mit ihrer Luftrettung auf der RETTmobil präsent sind“, sagt Messechef Manfred Hommel.

Vor dem Seiteneingang wurde mittags ein Motorradunfall simuliert, der von Rettungskräften des Sanitätsdienstes der Bundeswehr aus Koblenz versorgt wurde. Der Notarzt kam mithilfe der Johanniter Luftrettung hinzu. Das Publikum erlebte zwei Windenmanöver aus nächster Nähe und erhielt über Mikrofon fachliche Erläuterungen zu den dargestellten Maßnahmen. Anschließend bestand die Möglichkeit, die Maschine auf einem benachbarten Sportplatz zu begutachten und mit der Besatzung ins Gespräch zu kommen.

Ein intensiver Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen und dem Fachpublikum erfolgte auch an vielen Ständen. Ein Highlight des Messeauftritts von medDV ist zum Beispiel der Telenotarzt, der als Modul in das NIDApad integriert ist. Die bisherigen Daten aus NIDAmobile, wie zum Beispiel Versichertenkarten, können problemlos übernommen werden, sodass der Notarzt sich ein Bild von der Gesamtsituation machen kann, ohne dabei vor Ort zu sein.

Mefina informierte die Besucherinnen und Besucher über seine vergrößerte Eigenproduktlinie sowie Neues aus dem Bereich medizinische Simulation. Weinmann Emergency kündigt neue Features für den Meduvent Standard an. Das hochmoderne Turbinenbeatmungsgerät erweitert dadurch seine Einsatzgebiete.

In Bezug auf Fahrzeugtechnik haben unter anderem die Firmen WAS und System Strobel Publikumsmagneten auf ihren Ständen: jeweils einen Ineos Grenadier, der funktionale Performance und Geländetauglichkeit kombiniert. Das Fahrzeug von WAS wurde in Zusammenarbeit mit der Tochtergesellschaft GEWA entwickelt. Das Exemplar von System Strobel ist als Mehrzweckfahrzeug konzipiert worden und kann sowohl als Offroad-NEF als zum Beispiel auch Kommandowagen oder Zugfahrzeug eingesetzt werden. Es wurde am Mittwoch offiziell an die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. übergeben.

Besucherinnen und Besucher, die diese und weitere Innovationen live erleben möchten, haben noch bis zum morgigen Freitag (17.05.2024), 17 Uhr, Gelegenheit, die RETTmobil in Fulda zu besuchen.

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